Die Photovoltaik wird mehr und mehr zur tragenden Säule der Energieversorgung in Deutschland. Das Solarzeitalter beginnt: Vom Balkonsolarmodul über die kleine PV-Dachanlage auf dem Einfamilienhaus bis hin zum großen Solarkraftwerk stehen unterschiedlichste Anwendungen zur Verfügung.
Was müsste getan werden, damit Dacheigentümer wieder mehr kleine Photovoltaik-Anlagen bauen? Rund ein Drittel der bisher in Deutschland errichteten PV-Anlagen zählen gemessen an der Leistung zu den Kleinanlagen unter 30 Kilowatt. Damit dieses Segment einen signifikanten Beitrag zu den ambitionierten Ausbauzielen leisten kann, müssen Hemmnisse abgebaut werden. Ansatzpunkte dafür werden in der Analyse beschrieben.
Die Kurzanalyse wurde unter im Auftrag der Klima Allianz Deutschland gemeinsam mit der Photovoltaikforum Service GmbH erstellt und Ende 2021 veröffentlicht.
Unter welchen Bedingungen würden Bürgerinnen und Bürger sich mehr für den PV-Ausbau einsetzen? Was denkt die Bevölkerung über die PV und was empfehlen die Experten – also (potenzielle) PV-Betreiber? Basierend auf Umfragen werden in dieser Veröffentlichung Vorschläge gemacht, wie der PV-Markt entfesselt werden kann und was getan werden muss, damit dieser Boom auch in Bürgerhand gelingen kann.
Das Projekt wurde für Green Planet Energy konzipiert und gemeinsam mit der Photovoltaikforum Service GmbH im Sommer 2021 umgesetzt.
Damit der Klimaschutz gelingt, muss der PV-Ausbau in Deutschland auf mehr als 10 Gigawatt ansteigen. Wie kann das gelingen? Das war die Ausgangsfrage eines Think Tank Prozesses, der 2020 gestartet wurde. Mitte 2021 wurden die 50 Vorschläge in einer Publikation veröffentlicht.
Die Publikation des PV Think Tank kann hier heruntergeladen werden.
Was kommt auf Betreiber von PV-Anlagen zu, wenn sie in naher Zukunft zum Einbau von intelligenten Messsystemen verpflichtet werden? Mit den Folgen des Smart-Meter-Rollouts aus Sicht der Solarbetreiber befasste sich die ComMetering.
Fabian Zuber war Mitinitiator von ComMetering.
Wie werden digitalisierte Strommärkte aussehen und welche Chancen gibt es für dezentrale Akteure? Im Rahmen der Restrukturierung der Energiemärkte positinieren sich die ehemaligen Platzhirsche des Konventionellen Energiesystems neu und machen sich fit für die Dezentralisierung. Smart Marktes, die top-down gesteuert werden, bedeuteten dabei eine potenzielle Gefahr für lokale Energiemärkte.
Der folgende Meinungsbeitrag von Fabian Zuber ist 2019 im pv-magazine erschienen.